OJC-Greifswald: Meine persönliche Auszeit im Haus der Hoffnung in Greifswald an der Ostsee

Meine persönliche Auszeit

Endlich angekommen! Als ich an einem Samstagabend kurz vor 18.00 Uhr in Greifswald aus dem Zug steige, kann ich kaum glauben, dass sie nun beginnt, meine so sehr herbeigesehnte Auszeit im Haus der Hoffnung.

Ich bin berührt von diesem herzlichen Empfang und der liebevollen Vorbereitung meines Zimmers. Die Kinder im Haus haben mir Willkommensgrüße gebastelt und in meinem großzügigen Gästerefugium finde ich liebevolle Botschaften, die mir ein Gefühl von Zuhause und Willkommensein vermitteln.

Die lebendige Hausgemeinschaft macht mir die Eingewöhnung sehr leicht, nimmt mich gleich in ihre Mitte und lädt mich ein, z.B. an gemeinsamen Zeiten des Gebets teilzunehmen.

Ich habe viel Raum für Rückzug, Stillezeit und lange Spaziergänge an der frischen Seeluft. Ich erfahre Wertschätzung, Ermutigung und echtes Interesse an meiner Person und meinem Leben. Ich spüre, dass ich mich hier mit meiner Verletzlichkeit und meiner Unsicherheit zeigen kann – ich stoße auf offene Ohren und offene Herzen.

Das Haus ist erfüllt von Gottes Gegenwart.

All das ermöglicht mir ein Durchatmen – raus aus dem alltäglichen Hamsterrad des reinen „Funktionieren müssen“. Die Zeit im Haus der Hoffnung ist viel zu schnell vergangen, und ich steige in den Zug mit dem Gefühl großer Dankbarkeit und Wertschätzung für die Arbeit der OJC in Greifswald.

Andrea

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