Der Prophet Joel hat sicher nicht ans Telefonieren gedacht, als er vom Anrufen sprach.
„Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden.“ (Joel 3,5)
Trotzdem kann uns dieses Bild für unser Gebetsleben helfen:
Wen rufe ich an, wenn ich einen kaputten Herd habe? Welche Nummer wähle ich, wenn ich meinen Hausarzt erreichen möchte? Es ist ja so: Nur die richtige Telefonnummer leitet mich zum gewünschten Gesprächspartner. Die wichtigsten Kontaktdaten kenne ich auswendig bzw. habe ich zumindest eingespeichert.
Aber wie sieht es im geistlichen Bereich aus: Kenne ich die Nummer, die mich sofort mit dem Schöpfer und Herrn dieser Welt verbindet? Und nehme ich dieses Privileg auch in Anspruch oder bleibt die Leitung stumm? Uns als OJC ist das Gebet sehr wichtig. Wir beten wochentags jeden Mittag um 12 Uhr. Zudem hat jeder am Morgen seine persönliche Telefonzeit mit Jesus. Aber wir müssen auch darum ringen, dass die Telefonverbindung lebendig bleibt und wir dieses Privileg nutzen.
Gott sei Dank ist Gott selbst aktiv geworden und schickt uns Nachrichten, Botschaften seiner Liebe. Jesus Christus verbindet uns mit dem lebendigen Gott, der uns seine Rufnummer durch Joel mitgeteilt hat.
Das Angebot steht auch heute: Ich darf konkret Gottes Namen anrufen. Ich darf beten und alles vertrauensvoll an sein liebendes Vaterherz legen, was mich umtreibt. Jesus anrufen ist heute meine Angelegenheit. Errettet werden ist Seine Angelegenheit.
Heute schon telefoniert?